Das höchste Niveau an Schutz gegen die Auswirkungen von Überspannungen mit hohem Energiegehalt wird durch das von IREM entwickelte multifunktionale Stromversorgungsgerät mit Höchstschutz erreicht, das den Übergang von „Lightning Protection Zones“ LPZ 0 zu LPZ 3 sicherstellt und somit alle wichtigen Nutzer schützt.
Das multifunktionale Stromversorgungsgerät mit Höchstschutz (AO) besteht aus Bauteilen, die durch Schalten, Begrenzen und Ableiten von Energie arbeiten und es ermöglichen, Blitzüberspannungen mit einem Strom von 200 KA in einer Wellenform von 10/350 μs auf sehr niedrige Werte, typischerweise 0,5 kV, zu reduzieren, die auch von empfindlichsten Lasten toleriert werden.
Um die besonderen Anforderungen an Power Quality eines wichtigen Rundfunknetzwerks zu erfüllen, hat IREM kürzlich ein multifunktionales Stromversorgungsgerät mit einer Nennleistung von 1400 KVA in Verbindung mit einem Spannungsstabilisator entwickelt, um die Schutzfunktion mit der Reduzierungsfunktion der Spannungsschwankungen zu integrieren.
Der Spannungskonstanthalter IREM Sterostab Y324AN1400 sorgt bei einer Netzschwankung von ±20% und einer Spannungsasymmetrie des Drehstromnetzes von bis zu 100% für eine konstante und stabilisierte Spannung der Last.
Das multifunktionale Stromversorgungsgerät (AO) und der Spannungskonstanthalter bilden den Kern der geschützten Stromversorgung einer wichtigen Telekommunikationsinfrastruktur, die durch empfindliche und teure Übertragungsgeräte gekennzeichnet ist, die einen kompromisslosen Schutz gegen direkte Blitzeinwirkung, gegen Störungen und Schwankungen des Netzes erfordern.
Die produzierten Geräte haben sehr begrenzte Abmessungen in Bezug auf die hohe elektrische Leistung, eine Eigenschaft, die vom Kunden sehr geschätzt wird, insbesondere in Anbetracht der begrenzten Platzverfügbarkeit der technischen Räume der Sendestation.
Selbst bei derart begrenzten Abmessungen erfolgt die Kühlung der Geräte gemäß IREM-Standard ausschließlich aufgrund natürlicher Luftkonvektion: keine Lüfter. Dieses Ergebnis wird durch die Anwendung bestimmter Auslegungskriterien und die Verwendung ausgewählter Materialien erreicht, um einen hohen Wirkungsgrad und damit eine verringerte Wärmeabgabe in der Umwelt undfolglich auch niedrigere Betriebskosten für die Klimatisierung der Räumlichkeiten zu erzielen.