Die EDF-Gruppe, ein weltweit führendes Unternehmen und der größte Energieproduzent Frankreichs, hat IREM als Partner für Pico-Hydro-Projekte ausgewählt.
Ein wichtiges Beispiel für diese Zusammenarbeit ist die Querstromturbinen-Generatoreinheit vom Typ Banki an der Wasserentnahmestelle Tré la Tête. Dieses System sammelt Wasser vom gleichnamigen Gletscher im Mont-Blanc-Massiv und leitet es über den Girotte-Damm zum Kraftwerk Passy in Haute-Savoie.
Ziel des Projekts ist die Bereitstellung von Strom für die Verwaltung der Wasserqualität und Kontrollsysteme an einem Standort ohne Stromanschluss.
Für diesen Bedarf schlug IREM die Installation einer Wasserkraftturbinen vom Typ Banki, das IREM Ecowatt Hydro-Modell TBS, mit horizontaler Achse, für netzunabhängige Wasserkraftwerke entwickelt wurde. Das System hat eine elektrische Leistung von ungefähr 4 kW, Fallhöhe von 14 m und einer Durchfluss von 41 l/s erzeugt wird.
Die Designwahl zielt darauf ab, die Robustheit und einfache Bedienung des Turbinengenerators IREM Ecowatt Hydro Modell TBSund seines Zubehörs zu maximieren und eine einfache Installation auch in beengten Räumen zu ermöglichen, wie in diesem Fall, wo die Turbinengeneratoreinheit in einem in den Fels gehauenen Tunnel installiert wurde.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache, funktionale Verwaltung und der minimale Wartungsaufwand.
Die IREM Ecowatt Hydro Lösung, für eigenständige Wasserkraftwerke, kann an verschiedene Automatisierungsstufen angepasst werden, um den spezifischen Anforderungen des Installationsortes besser gerecht zu werden.
Ausgehend von den einfachsten und gängigsten Systemen, die mit manuell geregelten Wasserkraftturbinen ausgestattet sind, ist es möglich, vollautomatische und ferngesteuerte Anlagen zu entwickeln.
Um die elektrischen Parameter zu regulieren, arbeitet das IREM Ecowatt Hydro System nach einem Prinzip der konstanten Last.
Dieses System gewährleistet neben seiner sehr kurzen Reaktionszeit (1/150 Sekunde) ein hohes Maß an POWER QUALITY für die angeschlossenen Benutzer.
Die Anforderungen an eigenständige Anlagen variieren erheblich je nach Art der Benutzer und dem geografischen Gebiet, in dem sie installiert werden.
Diese Wasserkraftwerke ersetzen in vielen Fällen bestehende Diesel-Stromerzeugungssysteme und tragen so zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen bei.